Der Hummingbird Cake hat mit seinem tierischen Namensgeber, dem Kolibri, auf den ersten Blick so gar nichts gemeinsam: ein schwerer, fruchtig-süßer Teig mit einer zuckrigen Frischkäsecreme und ein ungemein quirrliges, zierliches Vögelchen? Ursprünglich kommt die tropische Kuchenkreation mit Bananen, Ananas und Kokos aus Jamaika. Und, Überraschung, der Kolibri ist der Nationalvogel der Insel. In den 1970er-Jahren wurde der Kuchen in den USA zum Klassiker und ist nach und nach über den großen Teich zu uns herübergeschwappt.
Inspiration für dieses Rezept war der Hummingbird Cake der Hummingbird Bakery. In London bin ich beim Herumwandern über eine Filiale der amerikanischen Kette gestolpert. Die Cupcakes zum St. Patrick’s Day waren der Wahnsinn und das Backbuch the hummingbird bakery cookbook* nach dem Urlaub ruckzuck bestellt. Etliche der Kalorienbomben habe ich in der Zwischenzeit für Freunde und Familie gebacken. Für meine liebe Schwägerin kommt hier nun eine vegane Variante des Klassikers.
Zutaten
Für den Teig
375g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 gehäufter TL Natron
1 Prise Salz
175g brauner Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1TL Zimt
120ml Öl (geschmacksneutral, bspw. Sonnenblumenöl)
130g Apfelmark
240ml Pflanzenmilch (keine Sojamilch)
50ml Zitronensaft
70ml Kokosmilch
250g reife Bananen
340g Ananasstücke (Dose)
100g Pekannüsse oder Walnüsse
Für das Frosting
50g Margarine
125g (veganer) Frischkäse
300g Puderzucker
2 EL Kokosnussmilch
1 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
Zitronensaft zum Abschmecken
Ganze Nüsse und Kokosraspeln zum Dekorieren
Zubereitung
7) Böden bei 160° Umluft für 30-35 min backen. Gugelhupfbackzeit ca. 50 Minuten (Stäbchenprobe machen).
Schokoladige Variante


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